„Die Blumen des Frühlings sind die Träume des Winters.“ (Khalil Gibran)
Inmitten der frostigen Wintermonate, wenn die Natur in einen tiefen Schlaf versinkt und alles in einem Schleier aus Schnee und Eis gehüllt ist, scheint der Gedanke an den Frühling wie ein ferner Traum. Doch genau in dieser Zeit, wenn die Welt draußen noch von Dunkelheit und Kälte beherrscht wird, beginnen unsere inneren Träume zu blühen. Wie zarte Blumen, die aus dem eiskalten Boden hervorsprießen, nehmen unsere Vorstellungen von einer besseren Zukunft Form an. Wir erinnern uns daran, dass selbst in den dunkelsten Zeiten etwas Schönes entstehen kann.
„Das Geheimnis des Erfolgs ist anzufangen!“
Gerne unterstütze ich dich dabei!
Je nach Wunsch, lasse dich bequem von zu Hause aus –
per Video-Call – oder auch vor Ort – beraten.
Sonnige Frühlingsgrüsse
Maria Schelbert
Früchtebrot
1 Cakeform von 24-26 cm Länge
Zutaten:
3 Eier
60 g Honig
1 gestrichener KL Salz
½ KL Vanillemark
1.5 dl Wasser
300 g Dinkel-Vollkornmehl
1/3 Hefewürfel
100 g Leinsamen
200 g Mandeln oder andere Nüsse, ganz
5 EL Rahm
100 g gedörrte Apfelstückli*
200 g Sultaninen*
100 g Feigen*, Stiel entfernt, geviertelt
200 g Datteln*, entsteint
Sonnenblumenkernen
Zubereitung:
Eier, Honig, Salz und Vanille mit dem Wasser gut verrühren.
Mehl und Hefe beigeben, darunterkneten – mind. 5 Min. – bis der Teig sich gut verbindet und elastisch wird.
Leinsamen, Mandeln, Rahm und Dörrfrüchte beigeben und gleichmässig darunter mischen.
Den Teig, mit feuchtem Tuch zugedeckt, ca. 60 Min. gehen lassen.
Dann in eine, mit Backpapier ausgelegte, Cakeform füllen und gut in die Form pressen. Die Teigoberfläche mit einer Teigkarte schön flach streichen. Dann die Oberfläche befeuchten.
Sonnenblumenkerne dicht über die Oberfläche streuen und etwas in den Teig drücken. So verbrennen sie weniger.
Backen: In der untersten Rille, bei 180°C, 55-60 Minuten backen.
Evtl. nach der halben Backzeit einen dünnen Streifen Alufolie oder Backpapier über die Oberfläche legen, damit die Kernen an der Oberfläche nicht verbrannt werden.
Früchtebrot auf Kuchengitter auskühlen lassen.
Das Früchtebrot lässt sich ca. 7 Tage, trocken gelagert, aufbewahren.
Servieren: In sehr dünne Scheiben schneiden, mit Butter bestreichen und geniessen.
*oder auch andere Dörrfrüchte-Mischung wählen – insgesamt = 600 g
Wann ist der richtige Zeitpunkt „anzufangen“?
Wann beginnt / oder was bewegt die Pflanze, nach langen Monaten der Ruhe auszuschlagen?
Was veranlasst den Löwenzahn, sich nach der Blütenpracht zu schliessen und im Inneren, die Samen heran wachsen zu lassen?
Und wenn die Samen zu kleinen «Schirmchen» gereift sind, wann öffnen sich die Hüllblätter?
Wir als Zuschauer können nur staunend danebenstehen und geduldig warten, während das alles geschieht. Der Prozess scheint für unser Auge unsichtbar, so als ob nicht viel passiere. Dennoch, in jedem Augenblick finden wundervolle Veränderungen statt!
Welcher Löwenzahn verwandelt sich wohl als erster in eine watteähnliche Pusteblume?
Welche Samen sind schon bereit, um vom Wind verweht zu werden?
Ab einem bestimmten Zeitpunkt» gibt es für sie kein Aufhalten mehr. Die kleinen „Schirmchen“ fliegen mehrere hundert Meter und in verschiedene Richtungen – ins Unbekannte. Kaum gelandet, passen sie sich schnell an die neue Umgebung an. Sie beginnen erneut zu wachsen und gedeihen. Der Löwenzahn kann mehrmals in einer Saison erblühen, auch unter schwierigen Bedingungen. Sogar auf Asphalt macht er keinen Halt.
Und vielleicht ist es manchmal genau das, was wir bräuchten – egal wie schwierig die Lebensumstände gerade sind – uns dem steten Wandel mehr und mehr bewusst zu sein. Denn nichts bleibt, wie es ist – alles ändert sich. Und mitten in diesem Veränderungsprozess steckt immer wieder ein Neubeginn.
Das bedeutet, jeder Moment ist der richtige Zeitpunkt, anzufangen, sich innerlich auf das Schöne auszurichten und aufzublühen…
Zitat:
„Heiterkeit des Herzens schliesst, wie der Frühling, die Blüten des Inneren auf.“ (Jean Paul)
Das Geheimnis des Erfolgs ist anzufangen!
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Sonnige Frühlingsgrüsse
Maria Schelbert